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Erstellung und Verwaltung von Seiten und Beiträgen in WordPress

Inhaltsverzeichnis

WordPress ist ein leistungsstarkes Content-Management-System (CMS), das es dir ermöglicht, Inhalte in Form von Seiten und Beiträgen zu erstellen und zu verwalten. Egal, ob du ein WordPress Freelancer, WordPress Programmierer oder Teil einer WordPress Agentur in München bist, das Verständnis der Unterschiede zwischen Seiten und Beiträgen sowie die effektive Verwaltung dieser Inhalte sind entscheidend für den Erfolg deiner Website. In diesem Blogbeitrag führen wir dich detailliert durch den Prozess der Erstellung und Verwaltung von Seiten und Beiträgen in WordPress.

Unterschied zwischen Seiten und Beiträgen

Bevor wir uns mit den technischen Details befassen, ist es wichtig, den grundlegenden Unterschied zwischen Seiten und Beiträgen in WordPress zu verstehen:

  • Seiten: Seiten sind statische Inhalte, die in der Regel nicht häufig aktualisiert werden. Beispiele für Seiten sind „Über uns“, „Kontakt“ und „Impressum“. Seiten sind nicht chronologisch geordnet und erscheinen nicht in der Beitragsübersicht deines Blogs.
  • Beiträge: Beiträge sind dynamische Inhalte, die regelmäßig aktualisiert werden und in umgekehrter chronologischer Reihenfolge auf deiner Blogseite erscheinen. Beiträge sind ideal für Blogartikel, Nachrichten und andere regelmäßige Veröffentlichungen.

Schritt 1: Erstellung von Seiten in WordPress

Seiten sind ein wesentlicher Bestandteil jeder Website. Sie bieten grundlegende Informationen und sind oft das erste, was Besucher sehen. Hier ist eine detaillierte Anleitung zur Erstellung und Verwaltung von Seiten in WordPress:

1.1 Eine neue Seite erstellen

  1. Anmeldung im WordPress-Dashboard: Melde dich im WordPress-Dashboard an, indem du zu www.deinedomain.de/wp-admin gehst und deine Zugangsdaten eingibst.
  2. Seitenübersicht aufrufen: Klicke im Navigationsmenü auf „Seiten“ und dann auf „Alle Seiten“, um eine Übersicht der vorhandenen Seiten anzuzeigen.
  3. Neue Seite hinzufügen: Um eine neue Seite zu erstellen, klicke auf „Erstellen“ oder „Neu hinzufügen“. Dies öffnet den Seiten-Editor, in dem du den Titel und den Inhalt der Seite eingeben kannst.
  4. Inhalte hinzufügen: Im Editor kannst du Texte, Bilder, Videos und andere Inhalte hinzufügen. WordPress bietet eine Vielzahl von Blöcken, die dir helfen, den Inhalt strukturiert und ansprechend zu gestalten.
  5. Veröffentlichung: Sobald du mit der Erstellung der Seite fertig bist, kannst du die Seite speichern, als Entwurf speichern oder sofort veröffentlichen, indem du auf „Veröffentlichen“ klickst.

1.2 Seitenlayouts und -designs anpassen

Als WordPress Freelancer oder WordPress Designer in München möchtest du möglicherweise individuelle Designs für jede Seite erstellen. WordPress bietet dir die Möglichkeit, das Layout und Design jeder Seite anzupassen:

  1. Seitentemplates verwenden: Viele WordPress-Themes bieten vorgefertigte Seitentemplates, die du für spezifische Seitentypen wie „Kontakt“ oder „Portfolio“ verwenden kannst. Wähle im Seiten-Editor das gewünschte Template aus dem Dropdown-Menü „Template“ aus.
  2. Page Builder nutzen: Wenn du eine individuelle Gestaltung wünschst, kannst du Page Builder wie Elementor oder WPBakery verwenden. Diese Plugins bieten Drag-and-Drop-Funktionalität, um benutzerdefinierte Layouts zu erstellen.
  3. Customizer verwenden: Der WordPress Customizer ermöglicht es dir, das Design deiner Seiten in Echtzeit anzupassen. Hier kannst du Farben, Schriftarten, Abstände und andere Designelemente bearbeiten.

1.3 Seitenhierarchie und Navigation

Seiten können in einer hierarchischen Struktur organisiert werden, was besonders nützlich ist, wenn du eine komplexe Website mit mehreren Unterseiten erstellst:

  1. Elternseite festlegen: Während der Erstellung oder Bearbeitung einer Seite kannst du eine übergeordnete Seite auswählen, um eine Seitenhierarchie zu erstellen. Dies ist besonders hilfreich für Unterseiten wie „Über uns > Team“.
  2. Menüs erstellen: Gehe zu „Design > Menüs“ im WordPress-Dashboard, um Navigationsmenüs zu erstellen und deine Seiten in der gewünschten Reihenfolge anzuordnen. Dies erleichtert den Besuchern die Navigation auf deiner Website.

Schritt 2: Erstellung von Beiträgen in WordPress

Beiträge sind das Herzstück jeder Blog- oder Nachrichten-Website. Sie ermöglichen es dir, regelmäßig Inhalte zu veröffentlichen und mit deinen Lesern in Kontakt zu treten. Hier ist eine detaillierte Anleitung zur Erstellung und Verwaltung von Beiträgen in WordPress:

2.1 Einen neuen Beitrag erstellen

  1. Beitragsübersicht aufrufen: Klicke im Navigationsmenü auf „Beiträge“ und dann auf „Alle Beiträge“, um eine Liste aller vorhandenen Beiträge anzuzeigen.
  2. Neuen Beitrag hinzufügen: Klicke auf „Erstellen“ oder „Neu hinzufügen“, um den Beitrags-Editor zu öffnen.
  3. Titel und Inhalt eingeben: Gib den Titel deines Beitrags in das Titel-Feld ein und füge den Inhalt im Editor hinzu. Du kannst Text, Bilder, Videos, Zitate und andere Inhalte einfügen.
  4. Kategorien und Schlagwörter zuweisen: Weise deinem Beitrag eine Kategorie zu, um ihn thematisch zu organisieren. Du kannst auch Schlagwörter hinzufügen, um den Beitrag weiter zu spezifizieren und die Suchbarkeit zu verbessern.
  5. Veröffentlichung: Sobald du mit dem Schreiben fertig bist, kannst du den Beitrag speichern, als Entwurf speichern oder sofort veröffentlichen, indem du auf „Veröffentlichen“ klickst.

2.2 Beiträge kategorisieren und organisieren

Eine gute Organisation deiner Beiträge ist entscheidend für die Benutzerfreundlichkeit und SEO deiner Website:

  1. Kategorien verwalten: Klicke im Navigationsmenü auf „Beiträge > Kategorien“, um neue Kategorien zu erstellen oder bestehende Kategorien zu bearbeiten. Kategorien helfen dabei, verwandte Inhalte zu gruppieren und den Lesern eine einfache Navigation zu bieten.
  2. Schlagwörter verwenden: Schlagwörter bieten eine zusätzliche Ebene der Organisation. Sie sollten spezifischer als Kategorien sein und Schlüsselwörter enthalten, die häufig in deinen Beiträgen vorkommen. Dies kann dazu beitragen, die Sichtbarkeit deiner Beiträge in Suchmaschinen zu erhöhen.

2.3 Beitragstypen und Formate

WordPress unterstützt verschiedene Beitragstypen und Formate, die du je nach Inhalt und Zielgruppe nutzen kannst:

  1. Standardbeiträge: Diese sind ideal für reguläre Blogbeiträge oder Artikel.
  2. Galerien: Verwende das Format „Galerie“, um mehrere Bilder in einem Beitrag zu präsentieren.
  3. Videos: Wähle das Format „Video“, wenn dein Beitrag hauptsächlich aus einem Video besteht.
  4. Zitate: Das Format „Zitat“ ist perfekt für das Hervorheben von Zitaten oder kurzen Statements.

Schritt 3: Erweiterte Einstellungen für Seiten und Beiträge

WordPress bietet eine Reihe von erweiterten Einstellungen, die dir helfen, die Veröffentlichung und Darstellung deiner Inhalte zu optimieren:

3.1 Veröffentlichung planen

Wenn du Beiträge im Voraus veröffentlichen möchtest, kannst du die Planungsfunktion von WordPress nutzen:

  1. Beitrag planen: Nachdem du deinen Beitrag geschrieben hast, klicke auf „Veröffentlichen“ und wähle „Zeitplan“ aus. Gib das Datum und die Uhrzeit ein, zu der der Beitrag veröffentlicht werden soll.
  2. Seiten planen: Das gleiche gilt für Seiten. Du kannst die Veröffentlichung einer Seite ebenfalls planen, um sie zu einem späteren Zeitpunkt automatisch live zu schalten.

3.2 Beitragsbilder hinzufügen

Beitragsbilder, auch Featured Images genannt, sind ein wichtiges Designelement, das in Vorschaubildern und auf den Beitragsseiten selbst verwendet wird:

  1. Beitragsbild festlegen: Im Beitrags-Editor findest du auf der rechten Seite die Option „Beitragsbild festlegen“. Klicke darauf, um ein Bild aus der Medienbibliothek auszuwählen oder ein neues Bild hochzuladen.
  2. Optimierung für SEO: Achte darauf, dass das Bild optimiert ist und relevante Alt-Texte enthält. Dies trägt zur besseren Sichtbarkeit deiner Beiträge in Suchmaschinen bei.

Die Struktur deiner URLs, auch Permalinks genannt, spielt eine wichtige Rolle für die SEO deiner Website:

  1. Permalink-Struktur festlegen: Gehe zu „Einstellungen > Permalinks“ und wähle eine SEO-freundliche Struktur, wie z.B. „Beitragsname“. Dies sorgt dafür, dass deine URLs sowohl für Benutzer als auch für Suchmaschinen leicht lesbar sind.
  2. Individuelle Permalinks: Du kannst für jede Seite und jeden Beitrag einen individuellen Permalink festlegen, indem du im Editor auf den Permalink unter dem Titel klickst. Achte darauf, relevante Keywords zu verwenden, um die Auffindbarkeit in Suchmaschinen zu verbessern.

Schritt 4: Verwaltung und Aktualisierung von Inhalten

Die regelmäßige Verwaltung und Aktualisierung von Inhalten ist entscheidend, um die Relevanz und Aktualität deiner Website zu gewährleisten:

4.1 Beiträge und Seiten aktualisieren

  1. Inhalte bearbeiten: Um einen bestehenden Beitrag oder eine Seite zu aktualisieren, gehe zu „Beiträge“ oder „Seiten“ und klicke auf den Titel des Inhalts, den du bearbeiten möchtest. Nimm die gewünschten Änderungen vor und speichere oder veröffentliche die Aktualisierungen.
  2. Revisionen nutzen: WordPress speichert automatisch Revisionen deiner Inhalte, sodass du ältere Versionen wiederherstellen kannst. Klicke im Editor auf „Revisionen“, um eine frühere Version deines Beitrags oder deiner Seite wiederherzustellen.

4.2 Inhalte löschen

  1. Beiträge und Seiten löschen: Wenn du einen Beitrag oder eine Seite nicht mehr benötigst, kannst du ihn oder sie löschen, indem du in der Beitrags- oder Seitenübersicht auf „Papierkorb“ klickst.
  2. Papierkorb leeren: Gelöschte Inhalte werden zunächst in den Papierkorb verschoben. Um sie dauerhaft zu löschen, gehe in den Papierkorb und klicke auf „Endgültig löschen“.

Schritt 5: Zusammenarbeit und Benutzerverwaltung

WordPress bietet robuste Funktionen für die Zusammenarbeit, die besonders nützlich sind, wenn du mit einem Team von Autoren oder Redakteuren arbeitest:

5.1 Benutzerrollen und Berechtigungen

  1. Benutzerrollen zuweisen: Gehe zu „Benutzer > Alle Benutzer“, um eine Liste aller registrierten Benutzer anzuzeigen. Du kannst neuen Benutzern Rollen wie Administrator, Redakteur, Autor, Mitarbeiter oder Abonnent zuweisen, je nach den benötigten Berechtigungen.
  2. Benutzerrechte verwalten: Die Benutzerrollen bestimmen, welche Aktionen ein Benutzer im WordPress-Dashboard ausführen kann. Ein Redakteur kann beispielsweise Beiträge anderer Benutzer bearbeiten, während ein Autor nur seine eigenen Beiträge verwalten kann.

5.2 Zusammenarbeit mit Teammitgliedern

  1. Aufgaben verteilen: Du kannst Aufgaben wie das Schreiben, Bearbeiten und Veröffentlichen von Inhalten delegieren, indem du den entsprechenden Benutzern die passenden Rollen zuweist.
  2. Benutzeraktivitäten überwachen: Verwende Plugins wie Simple History, um die Aktivitäten deiner Benutzer im Dashboard zu überwachen und sicherzustellen, dass alle Aufgaben ordnungsgemäß ausgeführt werden.

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