Skip links

Einrichtung von Backup-Plugins für WordPress: So sicherst du deine Website

Inhaltsverzeichnis

Sichere deine WordPress-Website effektiv, indem du Backup-Plugins wie UpdraftPlus und BackWPup einrichtest. Ein vollständiges Backup ist essenziell, um deine Website bei Ausfällen oder Fehlern schnell wiederherstellen zu können. Dieser Blogbeitrag erklärt dir Schritt für Schritt, wie du diese Plugins konfigurierst und welche Vorteile sie bieten.

Warum sind regelmäßige Backups wichtig?

Backups sind der einzige Weg, deine Website zu schützen, wenn ein unerwarteter Fehler auftritt. Ob es sich um einen Hackerangriff, einen Serverabsturz oder ein Plugin-Update handelt, das die Seite unbrauchbar macht – ein Backup hilft, den Schaden zu begrenzen. Als WordPress Freelancer, WordPress Programmierer oder Teil einer WordPress Agentur in München ist es entscheidend, die richtige Backup-Strategie zu implementieren.

Vorteile von regelmäßigen Backups:

  • Datenverlust vermeiden: Mit Backups sicherst du alle Inhalte, sodass sie im Ernstfall schnell wiederhergestellt werden können.
  • Schnelle Wiederherstellung: Backups ermöglichen eine zügige Wiederherstellung der Website.
  • Schutz vor Hackern: Sollte deine Seite gehackt werden, kannst du mit einem Backup den vorherigen Zustand wiederherstellen.

Die wichtigsten Backup-Plugins für WordPress

  1. UpdraftPlus UpdraftPlus ist eines der beliebtesten Backup-Plugins für WordPress. Es bietet eine einfache Bedienung und viele nützliche Funktionen, um komplette Backups durchzuführen.Warum UpdraftPlus nutzen?
    • Cloud-Speicher: Sichere Backups in Cloud-Diensten wie Google Drive, Dropbox oder Amazon S3.
    • Automatisierte Backups: Stelle regelmäßige automatische Backups ein, um keine manuelle Sicherung mehr zu verpassen.
    • Einfache Wiederherstellung: Mit einem Klick kannst du Dateien, Datenbanken oder beides wiederherstellen.
    So richtest du UpdraftPlus ein:
    1. Gehe zu deinem WordPress-Dashboard und wähle unter „Plugins“ > „Installieren“ > „UpdraftPlus“ aus.
    2. Aktiviere das Plugin und gehe zu den Einstellungen unter „Einstellungen“ > „UpdraftPlus Backups“.
    3. Wähle, welche Inhalte gesichert werden sollen: Datenbank, Dateien oder beides.
    4. Konfiguriere den Speicherort (z.B. Google Drive oder Dropbox).
    5. Stelle den Backup-Zeitplan ein: Täglich, wöchentlich oder monatlich.
    6. Klicke auf „Jetzt sichern“, um das erste Backup zu erstellen.
  2. BackWPup BackWPup bietet eine kostenlose Version mit vielen Optionen und ist besonders bei WordPress Entwicklern beliebt, da es mehr Anpassungsmöglichkeiten bietet.Warum BackWPup nutzen?
    • Mehrere Speichermöglichkeiten: Sichere deine Daten auf externen Servern, in der Cloud oder per FTP.
    • Detaillierte Backup-Jobs: Stelle genau ein, welche Dateien und Datenbanken du sichern möchtest.
    • Geplante Backups: Plane automatische Backups zu festen Zeiten.
    So richtest du BackWPup ein:
    1. Suche das Plugin im Plugin-Repository von WordPress und installiere es.
    2. Gehe in die Einstellungen unter „BackWPup“ und erstelle einen neuen Backup-Job.
    3. Wähle, welche Dateien und Datenbanken du sichern möchtest und lege den Speicherort fest.
    4. Plane regelmäßige Backups, die automatisch ausgeführt werden.
    5. Teste den Backup-Prozess, um sicherzustellen, dass alles reibungslos funktioniert.

Backups in der Cloud oder lokal speichern?

Die Entscheidung, ob du Backups lokal oder in der Cloud speichern solltest, hängt von deinen Anforderungen ab.

Cloud-Backups:

  • Sicherung auf externen Servern, was zusätzliche Sicherheit bei einem Serverausfall bietet.
  • Zugriff auf Backups von jedem Ort aus.
  • Dienste wie Google Drive, Amazon S3 und Dropbox sind einfach zu integrieren.

Lokale Backups:

  • Dateien werden direkt auf deinem Server gespeichert.
  • Kann Speicherplatz beanspruchen und bietet weniger Sicherheit bei Serverausfällen.

Eine Kombination beider Optionen ist ratsam: Speichere ein Backup lokal und eines in der Cloud, um auf der sicheren Seite zu sein.

Tipps zur Optimierung deiner Backup-Strategie

Verwende zusätzliche Sicherheitsmaßnahmen: Installiere ein Sicherheitsplugin wie Wordfence oder iThemes Security, um die Wahrscheinlichkeit zu minimieren, dass du überhaupt auf ein Backup zurückgreifen musst.

Regelmäßigkeit ist der Schlüssel: Besonders bei stark frequentierten Websites oder Onlineshops sollten tägliche Backups eingerichtet werden. Für Blogs oder statische Seiten können wöchentliche Backups ausreichen.

Mehrere Backups aufbewahren: Lösche ältere Backups nicht sofort. Es kann hilfreich sein, mehrere Versionen aufzubewahren, falls es Probleme mit den aktuelleren Versionen gibt.

Teste regelmäßig die Wiederherstellung: Nur weil ein Backup erstellt wurde, bedeutet das nicht, dass es problemlos wiederhergestellt werden kann. Teste regelmäßig, ob du Backups erfolgreich einspielen kannst.